Zusammenarbeit mit den Eltern
Ein wichtiger Punkt für das Gelingen von Erziehung und Unterricht ist die Zusammenarbeit mit den Eltern, die sich an unserer Schule in vielfältigen Formen zeigt. So beschränkt sich der Kontakt mit den Eltern nicht nur auf Elternversammlungen und Elternsprechzeiten.
Sie sind herzlich eingeladen, nach Absprache auch am Unterricht teilzunehmen. Beim Klassenfrühstück oder beim Elternstammtisch gibt es weitere Gelegenheiten, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.
Darüber hinaus ist die Mithilfe und kreative Mitarbeit gern gesehen bei gemeinsamen Bastelstunden, Ausflügen, sportlichen Veranstaltungen, Projekten, Festen und Feiern aller Art. Das gilt für Veranstaltungen auf Klassenebene ebenso wie für Aktionen des gesamten Schullebens.
So stehen z.B. die Eltern der ersten Schuljahre den “Neuen” bei der Anmeldung ihrer Kinder für Rückfragen/Informationen und Bewirtung zur Verfügung.
Die Eltern der zweiten Schuljahre übernehmen diese Aufgaben am Tage der Einschulung.
Zusammenarbeit mit den Kindergärten
Der Wechsel vom Kindergarten in die Grundschule ist für jedes Kind eine große Herausforderung. Neue Anforderungen im strukturellen und sozialen Bereich kommen auf die Kinder zu. Um den Kindern den Übergang zu erleichtern, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule erforderlich. Die Kontakte mit den sich im Einzugsbereich unserer Grundschule befindenden Kindergärten beinhaltet folgende Punkte:
- Regelmäßige Treffen von Schulleiterin und Leiterinnen der Kindertageseinrichtungen im Arbeitskreis Schule-Kindergarten
- Gemeinsame Planung und Durchführung einer Informationsveranstaltung für die Eltern von Vierjährigen über Fördermöglichkeiten
- Sprachstandsfeststellungsverfahren von Lehrern und Erzieherinnen
- Informationsaustausch über die Vorschulkinder (mit Einverständniserklärung der Eltern)
- gegenseitige Besuche in den Einrichtungen
- Aktivitäten der Vorschulkinder zusammen mit Erstklässlern
- Besuche bei Festen im Jahreskreis
Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen
Zu den weiterführenden Schulen unseres Einzugsbereiches bestehen intensive Kontakte. An den jährlichen Kooperationstagen werden Erfahrungen und Informationen ausgetauscht.
Vor dem Übergang besuchen Vertreter der oben genannten Schulen die Wilbergschule und informieren sich über ihre zukünftigen Schülerinnen und Schüler. Gegenseitige Unterrichtsbesuche sind für die Zukunft geplant.
Außerdem bieten die oben aufgeführten Schulen für die Kinder der 4. Schuljahre und deren Eltern Tage der offenen Tür an, um einen Einblick in ihre Schulen zu geben und somit die Schulwahl zu erleichtern.
Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der ehemaligen Grundschüler werden zu Hospitationen und Erprobungsstufenkonferenzen eingeladen und können somit die Entwicklung dieser Kinder verfolgen.
Zusammenarbeit mit den Kirchen
Viele Kinder unserer Schule sind Mitglied in der katholischen bzw. evangelischen Kirchengemeinde des Schulbezirkes. Somit steht eine Zusammenarbeit zwischen Schule und Kirche außer Frage. Sie findet ihren Ausdruck nicht nur in regelmäßig stattfindenden Gottesdiensten, welche oft in den Religionsstunden vorbereitet werden, sondern auch in unterschiedlichen Veranstaltungen, zu denen die Kinder eingeladen werden.
Zusammenarbeit mir dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) und den Hochschulen
Wir arbeiten mit dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Bochum zusammen und leisten damit unseren Beitrag zur Ausbildung junger Lehrkräfte.
Zudem ermöglichen wir Schülerinnen und Schülern weiterführender Schulen und Studierende der verschiedenen Hochschulen während mehrwöchiger Praktika, einen Einblick in den Schulalltag zu bekommen. Zu Beginn ihres Studiums können Studenten und Studentinnen bei uns hospitieren und eigene Unterrichtsversuche unter Anleitung durchführen (Eignungs- und Orientierungspraktikum).
Zusammenarbeit mit der Polizei
Auch zur Polizei bestehen enge Kontakte. So begleitet ein Polizist unsere Lernanfänger in den ersten Schulwochen vor dem Schulgenbäude, um die Verkehrssituation an der Schule sicherer zu machen. Zudem wird in der ersten Elternversammlung der zuständige Verkehrssicherheitsberater hinzugezogen, der die Eltern der Schulanfänger auf Gefahrenschwerpunkte im Schulbezirk hinweist. Weiter findet mit Unterstützung der Verkehrswacht im dritten Schuljahr ein Radfahrtraining statt und mit Hilfe des Bezirksdienstbeamten im vierten Schuljahr eine Überprüfung des Fahrrads und eine Fahrt im Straßenverkehr statt, in das Eltern durch vorherige Information und durch aktive Mitarbeit während des Trainings mit einbezogen werden. Die Polizei sichert zudem unseren Sankt Martins Umzug.
Zusammenarbeit im Sozialraum Riemke
In Sozialraumkonferenzen sind Mitarbeiter von Tageseinrichtungen, Schulen, Kindergärten, des Jugendfreizeithauses, des sozialen Dienstes und Streetwork vertreten, um eine konstruktive und partnerschaftliche Arbeit für die im Sozialraum lebenden Kinder zu leisten. Unsere Schule engagiert sich aktiv in diesem Team.
Zusammenarbeit mit kulturellen Einrichtungen der Region
Öffnung nach außen heißt auch, dass wir offen sind für kulturelle Angebote jeglicher Art. So besteht ein reger Austausch von Informationen und Besuchen zwischen Sportvereinen, Theaterbühnen, Museen und Hochschulen der Stadt und der näheren Umgebung. Wir beziehen damit außerschulische Lernorte in unser Lernen ein.